Donnerstag, 19. Juli 2007

weckman goes Pownce (und keiner geht mit)

Und weiter geht’s mit den Meta-Neuerungen auf blogfrog 2007.

Schon seit Langem trug ich mich mit dem Gedanken, endlich mal eine dieser Web 2.0 Social Networking Sites zu nutzen. Aber weder erschienen mir Seiten wie MySpace oder Facebook sonderlich attraktiv, noch hätte ich einen Freundeskreis gehabt, der sich auch nur im geringsten dafür interessiert, geschweige denn es selber nutzen wollen würde.

Und dann kamen auch noch diese Mikro-Blogs wie Twitter, Jaiku oder Tumblr, welche ebenfalls zwar irgendwie interessant, aber gleichzeitig auch von Sinn her ein wenig fragwürdig schienen.

Zu guter, dritter Letzt wütet in mir schon lange der Kampf pro/anti Instant-Messenger.

Enters Pownce.

Gegründet vom digg-Erfinder Kevin Rose und einigen seiner Mitarbeiter stellt sich Pownce, momentan noch in der Invite-Only-Betaphase, als eine Mischung aus alle dem eben erwähnten dar. Mittels Pownce kann man kurze Nachrichten, Links, Termine oder Dateien an einen, mehrere oder gleich alle seine ebenfalls registrierten Freude schicken, welche man auch in Gruppen ordnen kann. Neben der Website gibt es dafür auch einen schicken (ebenfalls noch in der Entwicklung steckenden) Desktop-Client auf Basis des brandneuen AIR von Adobe, beides zu haben sowohl für Windows als auch für Mac.

Außerdem, und hier kommt der Twitter-Aspekt ins Spiel, gibt es die Möglichkeit, Texte und Links auch für die ganze Welt zu veröffentlichen, wodurch ein Twitter-artiger Mini-Blog samt abonnierbarem RSS-Feed entsteht. Meinen findet Ihr übrigens schon hier auf blogfrog 2007 in der rechten Spalte als Feed unter den Kommentaren und auch als weiterführenden Link.

Ich weiß, all das kann man auch anderweitig bewerkstelligen, und ich habe schon aufgegeben, es meinen Web-0.1-Freunden schmackhaft zu machen, aber zumindest mich könnt Ihr nun bei Pownce finden, wo ich mangels partizipierender Freunde wohl primär öffentliche Kommentare publizieren werde, für die sich ein eigener blogfrog-Beitrag nicht lohnen würde.

Und falls doch jemand von Euch Interesse haben sollte, was ich ja nicht gänzlich ausschließen will, so gebt mir einfach Bescheid, denn ich habe noch ein paar der momentan (ebenfalls noch) sehr exklusiven Einladungen zu vergeben und würde mich sehr freuen, mit Euch in Zukunft ›powncen‹ zu können.

Oh, und wo die strukturellen Dinge nun abgeschlossen sind, werde ich wohl ab nächster Woche auf endlich wieder das inhaltliche Bloggen in Form von ›echten‹ Beiträgen aufnehmen. :-)

Samstag, 7. Juli 2007

linkomania via del.icio.us

Nach mobilfrog ist nun auch die linkomania ins externe Lager eines Web-2.0-Services gewechselt. Obwohl es die Social Bookmarking Website mit der komischen Adresse, del.icio.us, eigentlich schon lange vor dem Hype gab.

Die Linksammlung im Allgemeinen hat ja auf blogfrog schon eine lange Tradition und etliche Inkarnationen hinter sich, doch ich hoffe und denke, dass dies nun ein gutes Plätzchen für einen Langzeitaufenthalt sein sollte.

So gibt es ab sofort immer ganz oben in der blogfrog 2007 Hauptspalte die fünf neuesten Links aus der Sammlung der linkomania samt Datum und dem Namen des »Finders«, frisch als RSS-Feed von del.icio.us auf unsere schöne Seite geladen.

Denn das Beste an diesem Umzug ist, dass nun endlich wieder ALLE blogfrogger Links beitragen können und in den nächsten Tagen und Wochen hoffentlich auch werden – und mit den Tools, die del.icio.us einem dazu zur Verfügung stellt, geht das alles so einfach wie nie zuvor, man muss dafür nicht mal mehr auf blogfrog 2007 oder gar ins Backend gehen.

Noch bastle ich an einer Möglichkeit, die vorhandenen Beschreibungstexte zu jedem Link hier ebenfalls gleich mit anzuzeigen, damit man schon ein bisschen mehr darüber weiß, was sich hinter einem Link verbirgt, aber auch bis dahin bietet die neue linkomania immer Futter für ein paar Entdeckungen.


Wie auch für mobilfrog gibt’s den RSS-Feed hierzu weiter unten in der rechten Spalte oder gleich hier. So kann man direkt in seinem eigenen Newsreader stets die neuesten Links entdecken.

mobilfrog via flickr

Nach einem kurzen Integrationsintermezzo auf blogfrog 2007 hat mobilfrog nun ein neues Zuhause gefunden auf der größten Bildersammlungsseite der Welt – flickr.

Alle Fotos, die ich mit meinem neuen Überhandy Nokia N95 geschossen habe und schießen werde, sind dort zu finden, chronologisch sortiert und getaggt, zum Ansehen in verschiedenen Größen.

Apropos Größe – obwohl die hervorragende Kamera des N95 eine Auflösung von satten 5 Megapixel hat, liegen die Bilder auf flickr nur in einer maximalen Auflösung von 1024 Pixeln Höhe bzw. Breite vor, da dies das Limit für den freien Account ist. flickr selber hat sie jedoch in voller Größe auf dem Server, sollte ich also auch auf lange Sicht mit dem Service zufrieden sein, werde ich mir vielleicht einen Pro-Account gönnen, dann gibt’s alle Fotos auch automatisch in der maximalen Auflösung von 2592 x 1944 Pixeln. Aber ganz im Ernst – als im Gegensatz zu blogfroggern wie chris oder david völliger Fotografie-Amateur ohne echten Blick fürs Motiv schieße ich eh seltener Bilder, die man gerne als Desktop-Hintergrund oder Bild an der Wand hätte. :-)

In der rechten Spalte auf blogfrog 2007 findet Ihr übrigens das klassische flickr-Widget, welches immer die drei neuesten mobilfrog-Fotos zeigt. Einfach auf eines klicken, um auf die entsprechende Seite bei flickr zu gelangen, oder auf das Logo darunter, um alle Fotos zu sehen.

Oh, und Kommentieren kann man jedes Foto dort übrigens auch! :-)
Den RSS-Feed dazu gibt’s ebenfalls in der rechten Spalte (etwas tiefer) oder gleich hier.


P.S.: Ich schieße grundsätzlich keine erotischen oder anderweitig nicht jugendfreien Fotos (und wenn, lade ich sie zumindest nicht hoch :-) ), daher werden bei mir auch keine Fotos zensiert und somit in Deutschland nicht angezeigt (falls jemand von Euch den letztwöchigen Skandal auf flickr diesbezüglich mitbekommen haben sollte)!

Freitag, 6. Juli 2007

Und Ihr so...?

Wow, drei Monate. Eine lange Zeit. Manche Blogs halten gar nicht erst so lange, wie dieser hier eine Pause gemacht hat. Wobei ich ja nur für mich sprechen kann und nicht für die anderen. Aber ich möchte an dieser Stelle gleich mal John C. Dvorak zitieren, der sagte
»I am so tired of all those blogs where they post something the first day, then something shorter on the second and on day four they go on and on apologizing for why they didn’t publish a post yesterday – that’s just bull!«
Also vergessen wir es gleich und kommen zum Wesentlichen, was ja in unserem Blog, so wie in den meisten anderen auch, eher das Unwesentliche bedeutet. Es gab sehr viele Themen in den letzten Monaten, zu denen ich eigentlich gerne was geschrieben hätte, und bei einigen werde ich das bestimmt in den nächsten Tagen und Wochen nachholen.

Was ist denn in der Zwischenzeit so passiert?
Stuttgart ist Meister, Schalke erwartungsgemäß (auch von Seiten der Schalker natürlich!) nicht; der nicht vorhandene Winter wurde durch einen nicht vorhandenen Sommer abgelöst, offensichtlich kommt der Klimawandel in unseren Gefilden einer Emanzipation der Jahreszeiten gleich; »Fluch der Karibik 3« stellt sich auf eine Stufe mit den finalen Werken der Matrix- und Star-Wars-Reihe und ist überlanger Mist; Vista ist inzwischen Alltag und immer noch gibt es keine üblen Sicherheitslöcher, aber wie das eben so ist, über positive Aspekte spricht ja nie einer; Google ist weiter auf dem Weg zur Weltherrschaft; Dieter Bohlen ist nun offensichtlich schwul; oh, und der Heiland ist wieder auf die Erde zurückgekehrt, und zwar als Telefon! :-)

Gut, gut, alles andere, was es noch zu erwähnen gibt, sitetechnisch und an persönlichen Statements, werde ich in eigene Beiträge packen. Dann sieht’s auch gleich wieder nach mehr aus! ;-)

Man liest sich!

Mittwoch, 4. April 2007

Ist der Nazi besonders perfide, der seinen Hund aus dem Fenster wirft?


„Winselnd stemmte sich das Tier mit den Pfoten gegen den Fensterrahmen - doch der vorbestrafte Neo-Nazi Denni C. (25) schmiss es aus dem 5. Stock in den Tod“, so heute Berlins Revolverblatt B.Z.

Die Tatsache, dass ein Hund aus einem Fenster im
5. Stock eines Hauses geworfen wird, reicht offenbar nicht. Die nötige Würze bringt erst „der Nazi“, der das Tier warf.

Was sagt mir das jetzt, der ich kopfschüttelnd am Kiosk stehe?
Etwa: Hundewerfen an sich ist schon verabscheuungswürdig, aber besonders perfide ist es, wenn Nazis Hunde werfen?

Nazis haben nicht per se etwas gegen Hunde. Adolf Hitler hat Blondi vermutlich häufiger gestreichelt als Eva Braun. Nazis ist sogar eine eigentümliche Affinität gerade zum Deutschen(!) Schäferhund zu bescheinigen, wie die an der Selektionsrampe zwischen Arbeitslager und Gaskammer obligatorisch eingesetzten Wachhunde gezeigt haben.

Deutschland hat viel erlebt. Erst letzte Woche wurde ein Säugling aus dem Fenster eines Wohnhauses in Hamburg geworfen. Auch liest man von Wohnungseinrichtungen, Haushaltsabfällen oder Exkrementen, die den Fenstersturz aus deutschen Wohnhäusern erleiden.

Richtig, liebe B.Z.-Redaktion, mal sollte durchaus einmal klarstellen: Es gehört sich nicht, Kleinkinder, Hunde, Wohnungseinrichtungen, Haushaltsabfälle oder Exkremente aus Häusern zu werfen, nicht in Hamburg und nicht einmal in Berlin!

Trotz dieser Klarstellung bleibe ich doch etwas ratlos zurück: Ist aus Sicht der B.Z.-Redaktion ein Hundewerfer besonders perfide, weil er zugleich ein Nazi ist, oder ist ein Nazi besonders perfide, weil er - tendenziell doch eher tierlieb als menschenlieb - ein Hundewerfer ist?
Steigern ließe sich das jetzt allenfalls noch durch: „Süßes Eisbär-Baby Knut von perversem Nazi-Kinderschänder gefesselt aus dem Fenster geworfen!“.

Freitag, 30. März 2007

"Säuft sich Berlins Jugend wirklich um den Verstand" - oder gar ums Leben?


Die ZITTY, Berlins Party-Postille titelt "Dichtung und Wahrheit - Säuft sich Berlins Jugend wirklich um den Verstand?" und versucht schon damit das Problem zu relativieren. Dumm nur, liebe ZITTY-Redaktion, dass gerade gestern der bundesweit zu trauriger Berühmtheit gelangte Berliner(!) "Tequila-Junge" im Koma seiner Alkohlvergiftung erlegen ist. Das sieht so gar nicht gut aus am Zeitungskiosk.

Flatrate-Partys und Koma-Saufen boomen. Die lästige Begleitpflicht Minderjähriger umgeht man lässig, indem man auf der Kneipen-Website ein Formular als Download anbietet, mit dessen Hilfe irgendein volljähriger Saufkumpan kurzfristig als "erwachsene" Begleitperson einspringen kann.

Es verwundert wenig, dass Spirituosenindustrie und Gaststättenverband sich gegen staatliche Regelungen aussprechen und lieber auf die sogenannte Selbstkontrolle einer freien Gesellschaft setzen. Klingt ja auch so gut, wer hat schon etwas gegen Freiheitlichkeit? Man kennt das ja von der Diskussion um ein Rauchverbot.

In Wahrheit leiden die Kinder zunehmend unter Orientierungs- und Wertelosigkeit oder gar Verwahrlosung, weil ihre Eltern sich kaum um sie kümmern und das Kindergeld lieber selbst versaufen.

Mittwoch, 21. März 2007

DER SPIEGEL heute in Berlin ausverkauft

Für gewöhnlich achtet man kaum auf die roten SPIEGEL-Berge an der Kasse des Zeitschriftenhandels. Aber heute fällt direkt auf, dass neben dem FOCUS nichts liegt. "Da muss wohl watt janz besonderes drinnjestanden ham!", klärt mich die Verkäuferin genervt auf.

"Berlin - Comeback einer Weltstadt" titelt DER SPIEGEL diese Woche und legt noch eine 97min-Doku-DVD drauf. In München und Hamburg vermutlich ein Ladenhüter, liest der Hauptstädter sowas natürlich gern und macht das Teil zum Sammlerstück. Selbst am Bahnhof Zoo war es heute vergriffen. Wo ich das Heft bekommen habe, verrate ich natürlich nicht. ;-)

Dienstag, 20. März 2007

Frauen nur geldgeil? - Postbank: "Verdoppeln Sie Ihre Chancen bei den Frauen: mit dem Postbank GOLD-Doppel"

Wir alle wissen nur zu gut, dass es beim Zwischenmenschlichen allein auf "Innere Werte" ankommt. Nach bisher als sicher geglaubter Erkenntnis über diesen arg abgegriffenen Allgemeinplatz waren unter "Inneren Werten" insbesondere NICHT die einem Mann zur Verfügung stehenden finanziellen Mittel zu verstehen.

Das Vertrauen in diese Erkenntnis wird durch eine mir am letzten Wochenende unaufgefordert von der Deutschen Postbank AG zugesandte Werbung nachhaltig erschüttert. Dort schreibt mir nämlich ein Kundenbetreuer "Verdoppeln Sie Ihre Chancen bei den Frauen: mit dem Postbank GOLD-Doppel". Dem Schreiben beigefügt war ein Werbeblättchen, das mit der Frage überschrieben ist „Wie bringen Sie mit 8,5 Zentimetern Frauenaugen zum Leuchten?". (sic!)

Nach dem Umblättern kommt die Auflösung: Kreditkarten messen 8,5 Zentimeter in der Breite. Dann werde ich folgendermaßen belehrt: "Männer mit Kreditkarten haben bei Frauen glänzende Chancen. Mit dem Postbank GOLD-Doppel steigern Sie diese Chancen sogar noch - schließlich ist es sichtbarer Ausdruck Ihres Erfolges. (...) Bestellen Sie (...), lassen Sie Frauenherzen höher schlagen (...)."

Bisher hatte ich mir glänzende Chancen bei Frauen ausgerechnet, weil ich so ein netter und zuverlässiger Mann aufrechten Charakters bin, der zudem reichlich "Innere Werte" vorzuweisen hat.

Jetzt aber mache ich mir ernsthafte Sorgen, denn mich überkommt der schlimme Verdacht, dass Frauen in Wahrheit nichts weiter als geldgeil sein könnten. Schließlich stellt es die Deutsche Postbank AG als Tatsache hin, dass mir bereits durch eine einfache Kreditkarteninhaberschaft Chancen bei Frauen zuteil werden, die ich durch den Erwerb des "Postbank GOLD-Doppel" sogar noch steigern kann. Muss ich der Deutschen Postbank AG dankbar dafür sein, dass sie mich auf meine womöglich falsche Einschätzung des anderen Geschlechts aufmerksam gemacht hat?

Mittwoch, 14. März 2007

Knut is gut!

60 Milliarden Euro Schulden, nie enden wollende Diskussionen über einen, zwei oder drei Flughäfen für Berlin - alles egal. In diesen Tagen gehört alle Aufmerksamkeit der Stadt nur einem Thema, dem Eisbärbaby Knut im Zoologischen Garten. Knut hat in der kurzen Zeit seines bisherigen Lebens schon so viel erreicht. Er hat eine eigene Website, einen eigenen Blog, einen eigenen Podcast und... und...

Ich gestehe, ich bin auch ein Fan! Das ist wenigstens mal ein Superstar, der nicht soviel dummes Zeug in die Kameras sülzt, sondern allenfalls mal nett knurrt, der Knut.

Montag, 5. März 2007

Sonntag, 4. März 2007

Pimp my wife

Apropos "Freitag Nacht News". Ich weiß, ist schon alt, aber großartig: Pimp my wife
Jo jo, voll krass, checkt das mal aus!

CSI an jeder Ecke - mir reicht´s!

"KTI - Menschen lügen, Beweise nicht" ab morgen auf RTL II. Nachdem wir von einer kaum noch zu überschauenden Zahl von Ermittlerteams aus USA überschwemmt wurden, meinen nun auch deutsche Produzenten noch auf den Zug aufspringen und Kasse machen zu müssen. Ich finde es nur noch nervig. Wieder so ein phantasieloses deutsches Rip-Off und das, wo schon die US-Fälle zum Teil ziemlich hanebüchen sind.

Aber im Grunde wissen wir ja dank "RTL Freitag Nacht News" und "CSI Wanne-Eickel" was uns da aus deutschen Landen erwartet. Da bleibe ich doch lieber gleich beim "RTL Freitag Nacht News"-Original. :-)

E-Mail-Disclaimer rechtlich unbedeutend

Wir alle kennen Sie, die teilweise endlos langen Disclaimer am Ende von E-Mails, mit denen die Absender bei Fehlleitung erreichen wollen, dass die Mail nicht gelesen, gespeichert oder weitergeleitet werden.

Da werden mit großer Akribie Sachverhalte geschildert und eigentümliche "Verbote" ausgesprochen. Erstaunlich ist die Mühe, die sich die Leute damit machen, wenn man bedenkt, dass diese Disclaimer keine rechtliche Wirkung entfalten, denn eine Vertraulichkeitsvereinbarung zwischen dem Absender und dem (falschen) Empfänger - gegen die dieser dann verstoßen könnte - kommt allein aufgrund des Versendens des Disclaimers in der E-Mail nicht zustande. Den Disclaimern kommt allenfalls eine Hinweisfunktion zu.

Musste ich mal feststellen, nachdem ich wieder so ein mit viel Fantasie gestaltetes Teil im Postkasten hatte.

Freitag, 2. März 2007

Pornokunden

Donnerstag, 1. März 2007

mobilfrog - Chicago. Abends. An der Bar.

www.blockfrog.de

Grund #397, warum Firefox der beste Browser von allen ist – automatische Eingabeergänzung. Gut, das können inzwischen auch andere Browser, aber keiner ist so flexibel und vielfältig wie der schlaue Fux, äh Fuchs. Hach, ist es nicht ungemein praktisch, im Adressfeld nur »ama« einzugeben, und schon erscheint www.amazon.de als Vorschlag, insofern sich die Seite in der History befindet? Oder beim Ausfüllen von Formularfeldern – wie von Zauberhand bietet Firefox bereits den Namen oder die Anschrift an. Grandios!

Es sei denn... Ja, es sei denn, man hat z.B. im ersten Fall einmal auch die britische Amazon-Seite besucht, und nun schlägt einem Firefox immer als erstes www.amazon.co.uk vor. Oder man hat vielleicht aus Versehen www.amazoon.de geschrieben. Und hätte man sich doch bloß nicht mit zwei verschiedenen Usernamen bei Google Mail angemeldet, dann wären die Felder schon vorausgefüllt!

Aber nicht verzagen – für solche Fälle gibt es eine ganz simple, aber nicht sehr bekannte Lösung: Einfach den zu löschenden Eintrag markieren, am Besten mit den Pfeiltasten auswählen, denn man will ihn ja nicht anklicken, sonst ist er bereits gewählt, und dann nur Shift und Entfernen drücken. Tata, weg ist der ungewollte Vorschlag.

So, und nun entschuldigt mich, ich will endlich www.playboahey.de aus meiner Liste löschen... ;-)

Mittwoch, 28. Februar 2007

blogfrog DNS

Unsere eigene DNS-Sequenz - lieber mal schnell patentieren lassen...

Dienstag, 27. Februar 2007

Weltmeister!

Unglaublich, aber wahr – wir haben mal wieder einen Oscar gewonnen in dieser ominösen »Ferner liefen irgendwo im eigentlich unwesentlichen Rest der Welt «-Kategorie – herzlichen Glückwunsch an den deutschen Film! Und wer weiß, in ein paar Jahrzehnten gewinnt vielleicht sogar mal einer, in dem es weder ums Dritte Reich noch um das geteilte Deutschland geht, mit anderen Worten ein Film einfach nur aus und nicht wie sonst immer über Deutschland. Aber erwarten wir nicht zu viel...

Freitag, 23. Februar 2007

Damit der weckman auch mal pünktlich ist



blogfrog news #01

Also, zwar könnte ich all das auch immer via E-Mail verkünden, doch hatten wir ja im ersten Posting auf blogfrog 2007 versprochen, auch immer an dieser Stelle über den neuesten Stand zu informieren. Außerdem erfahren so nur die blogfrogger von den Änderungen, die die Seite auch noch frequentieren, und die es daher auch tatsächlich betrifft bzw. interessiert. Logisch, oder?

Diese ersten paar Infos sind zwar nur Kleinigkeiten, aber auch die wollen ja vermittelt werden.

  1. Bilder-Upload
    Eine kleine Zusatzinformation zum Upload von Bildern in Beiträgen: Hochgeladene Bilder werden, je nach angegebener Größe, stets nur verkleinert, nie vergrößert! Wenn ich also ein Bild von 250 Pixeln Breite habe und lade es hoch in der Einstellung »Klein« (200 Pixel), so wird es auch auf 200 Pixel verkleinert. Lade ich es jedoch in einer Auflösung über der des Originals hoch, also z.B. »Mittel« mit 320 Pixeln, so wird das Bild nicht etwas auf diese Größe aufgezogen, sondern bleibt erhalten mit seiner Originalbreite von 250 Pixeln. Es können also Bilder jeder beliebigen Breite unabgeändert integriert werden, aber eben nur als einziges Limit bis zu einer Maximalbreite von 400 Pixeln (»Groß«).

  2. Die letzten 5 Kommentare
    In der rechten Spalte unterhalb des Bereichs »Ebenfalls empfehlenswert« findet Ihr nun jeweils die letzten fünf auf blogfrog 2007 abgegebenen Kommentare. Diese werden via RSS-Feed eingespeist. Leider ist die Aktualisierung des selbigen etwas unregelmäßig, sodass es ab und an etwas dauern kann, bis die neuesten Kommentare dort auftauchen. Und nein, es lässt sich leider nicht einstellen, dass auch der betreffende Beitragstitel mit angezeigt wird. Aber immerhin sieht man so viel schneller, ob sich etwas in den Kommentaren getan hat.

  3. Kommentarfeldgröße
    Apropos – hier ein kleiner Tipp fürs Posten von Kommentaren: Falls Ihr einmal eine längere Antwort dort verfassen wollt, wird Euch bestimmt die sehr geringe Größe des Kommentarfeldes geärgert haben. Zumindest, wenn Ihr so lange Kommentare verfasst wie ich. :-) Abhilfe könnt Ihr mit einem kleinen JavaScript-Trickchen schaffen, hier am Beispiel von Firefox: Ihr öffnet die Kommentare zuerst einmal in einem neuen Tab, wodurch Ihr das Popup-Fenster umgeht. Und nun klickt Ihr einfach auf einen speziellen Link, den Ihr Euch zuvor in die Lesezeichen-Symbolleiste gepackt habt. Ihr bekommt ihn hier. Wenn ihr diesen dort eingefügt habt, müsst Ihr nur noch einmal drauf klicken, während Ihr das Kommentarfenster offen habt, und schon könnt Ihr nach Belieben das Formularfeld in der Größe verändert. Einfach eine Ecke anfassen und ziehen, bis es eine vernünftige Dimension erhalten hat.
    Ja, ich weiß, wirkt etwas umständlich, aber da wir leider sonst keinen Einfluss auf diesen Bereich nehmen können...

  4. Hat
    Und nochmals apropos – ich habe mal versuchshalber einen kleinen Fehler in der deutschen Übersetzung von Blogger an Google gemeldet. Auf den Einzelbeitragsseiten, auf die Ihr durch Klicken auf einen Titel oder das Datum der Postzeit am Ende jedes Beitrags gelangt, wird die Einleitungszeile für jeden zum Artikel gehörenden Kommentar wir folgt dargestellt:
    »Name Hat gesagt...«, wobei Name hier für den Kommentarschreiber steht.
    Hier sollte es natürlich »hat« heißen. Ich habe dies nun mitgeteilt und bin schon gespannt, ob es eine Reaktion geben wird.

  5. Titelunterzeile
    Und zu guter Letzt noch etwas in gänzlich eigener Sache. Schon seit dem Premierentag (vor einer Woche... :-) ) reizt mich ein Gedanke, ein Wunsch, den ich nun selbstsüchtig einfach in die Tat umsetzen werde und damit ein kleines Stück des uralten weck.book.intermezzo wiederbelebe, meines Blogs vor blogfrog. Es ist keine große Sache, aber nach jedem Beitrag von mir, vielleicht, wenn ich Lust habe, auch öfters, werde ich nun die Untertitelzeile des Blogs verändert, die bisher nur »Der Countdown läuft« lautete. In alles Mögliche – Zitate, Reime, Lyrics, anderweitig Originelles. Gut, das haben schon Andere gemacht, von wegen originell, aber mir macht das immer eine Menge Spaß. Ich würde es ja auch den anderen blogfroggern anbieten, aber leider kann dieser Bereich nur vom Admin geändert werden, und das wäre dann doch ein wenig umständlich. Wird den meisten von Euch ja eh nicht auffallen.
Ok, das waren sie jedenfalls, die ersten, zugegeben momentan noch recht trivialen blogfrog news. Aber wir arbeiten uns eben langsam vor zur finalen News - »blogfrog 2.0 ist fertig!«. :-)

Donnerstag, 22. Februar 2007

Heißdüse Harry zieht in den Krieg

Ach was gab es für liebliche Ausdrücke damals "beim Bund" für diese frischen Wehrdienstleistenden, die es kaum erwarten konnten, endlich das G3 scharf abfeuern zu können: Rotärsche, Brenner oder auch Heißdüsen wurden sie müde lächelnd von denen genannt, die nur noch ihre letzten Tage zählten.

Zwar kenne ich nicht die englischsprachigen Begriffe, aber eines ist klar. In dem nach Sandhurst-Offiziersschmiede flugs zum Manne gereiften Spross des englischen Königshauses sehen wir das Musterbeispiel einer veritablen Heißdüse.

Bisher eher im Nahkampf an der Bar erprobt, möchte sich Prinz Harry jetzt die Hörner im Krieg abstoßen. Unbedingt an die Front wolle er, bekennt er freimütig-naiv in einem TV-Auftritt. Für sechs Monate soll es im Frühjahr in den Südirak gehen, um dort eine Einheit zu kommandieren.

Ist doch in Ordnung, dass Söhne aus bestem Hause sich nicht vor dem Waffengang drücken, könnte man meinen. Aber ist das wirklich durchdacht? Muss Harry ausgerechnet zu einem Zeitpunkt in den Irak, zu dem der Premierminister die ersten 1.000 Mann heimholen will? Wird Prinz Harry nicht die beliebteste Zielscheibe aller Zeiten für die Aufständischen im irakischen Bürgerkrieg? Ich sage heute schon die Schlagzeile voraus "Prinz Harry von Irakern brutal gehetzt" oder "Seit Monaten wieder Regen im Südirak - sind das Tränen von Mama Di?"

Bleibt nur zu hoffen, dass verantwortungsvollere Dienstgrade der britischen Armee Jung-Offizier Harry ein paar Kameraden zum Spielen überlassen und der Gruppe fein abgeschirmt das Gefühl geben, sie wäre tatsächlich irgendwie in einer realen Mission unterwegs.

Das hoffe ich jedenfalls im Sinne von Lady Di, die sich sonst noch im Grabe herumdreht.

Mittwoch, 21. Februar 2007

Steve Jobs vs. Bill Gates

Die ersten 100 Stunden...

...sind vorbei und kein anderer blogfrogger hat bisher einen Beitrag beigesteuert oder auch nur einen Kommentar verfasst. Da könnte man fast denken, alles wäre wie vorher, dabei ist dem gar nicht wirklich so, wie ich feststellen konnte. Jeder hatte nur auf seine Weise ein paar Startschwierigkeiten.

So hatte kai z.B. so seine liebe Müh mit dem Posten eines Kommentars, weil es da eine unerklärliche Inkompatibilität zwischen Blogger und Firefox 1.5 auf dem Mac gab; chris wollte schon längst einen eigenen Beitrag beigesteuert haben, doch leider erwies sich die Integration eines iFrames als etwas widerspenstig; david schließlich scheiterte bereits bei der Passworteingabe aufgrund mehr oder minder exotischer Sonderzeichen.

Es tut sich also weit mehr, als man annehmen könnte, und wo nun diese ersten Neugewöhnungshürden genommen sind oder bald sein werden, sollte auch demnächst noch mehr Leben in die Bude kommen, sprich auch mal jemand anders posten als nur, nun, na ich halt. Apropos – was wohl nicole so macht... :-)

P.S.: Falls es niemandem aufgefallen sein sollte - es gibt nun auch extra ein kleines blogfrog 2007 Favicon!

Dienstag, 20. Februar 2007

Drunken Sketch

Ich lache ja wirklich selten Tränen, aber in diesem Fall...

Spiderweckman

Und dabei mag ich gerade den überhaupt nicht...Hier geht's zum Superhero Personality Test

Montag, 19. Februar 2007

Leo’s Tipps für sicheres Surfen

Inzwischen US-weit empfangbar und bald auch via Satellite Radio, verkündet Leo Laporte, »The Tech Guy«, in seiner auch als Podcast beziehbaren Wochenend-Radiosendung schon seit Langem immer wieder die seiner Meinung nach sechs wichtigsten Regeln, die es zu beachten gilt, will man in Zeiten von Würmern, Trojanern und Windows-Löchern einigermaßen sicher mit seinem PC ins Netz. Diese Tipps sind jedoch meiner Meinung nach durchaus kontrovers und sogar kontraproduktiv, daher will ich sie hier mal aufzählen und kommentieren.

  1. Keine Anhänge in/aus E-Mails öffnen
    Da geht’s ja schon los. Insbesondere im Kontakt mit Kunden ist der Datentransfer via E-Mail zumindest aus meinem Leben nicht mehr wegzudenken. Wenn ich anfinge, jedes erhaltene Attachment erst mal als potentielle Gefahr einzustufen und zuvor den Sender am Besten per Telefon zu fragen, ob er es auch war, der es mir geschickt hat und was es beinhalte, käme ich wohl zu gar nichts mehr. Meiner Ansicht nach stoppt ein gutes Antivirenprogramm wie z.B. NOD32 so gut wie alle Gefahrenquellen, bevor sie sich auf meinem Rechner breit machen können. Ich sehe natürlich trotzdem, wie bei all diesen Tipps, die Gefahr, dass unerfahrene User, die nicht mal wissen, was eine EXE-Datei ist oder wie man das überhaupt erkennen kann, durchaus gefährdet sind.

  2. Keine Links in E-Mails anklicken
    Hier muss ich Leo fast bedingungslos zustimmen. Was er hier primär als Bedrohung ansieht, ist nämlich, dass man mit HTML-E-Mails genau wie im WWW selbst eben falsche Adressen vortäuschen kann, also im sichtbaren Linktext eine ganz andere Adresse steht, als im HREF tatsächlich angegeben ist. Außerdem sind hiermit auch all die Phishing-E-Mails gemeint mit vermeintlich realen Adressen von Banken etc. Ich persönlich entschärfe den ersten Punkt stets damit, dass ich Links in E-Mails immer als Verknüpfung kopiere und manuell in meinen Browser einfüge. Zum Glück für den User haben sowohl Firefox 2 als auch der Internet Explorer 7 recht gute automatische Phishing-Filter.

  3. Eine Firewall nutzen (Router)
    Zumindest in den Netzen der großen US-Provider, so sagt eine Statistik, ist ein Windows-PC ohne aktive Firewall innerhalb von einer Minute verseucht. Glücklicherweise haben immer mehr Nutzer durch die Verwendung von High-Speed-Internet via DSL automatisch einen Router und damit eine sehr robuste Hardware-Firewall. Im Gegensatz zu Leo halte ich jedoch eine zusätzliche Software-Firewall durchaus für sinnvoll, wenn sie den Rechner nicht zu sehr belastet und einen nicht mit 1000 Warnungen nervt, denn im Gegensatz zu einem Router kann eine Software-Firewall wie z.B. von Kerio oder die in XP eingebaute auch den ausgehenden Traffic kontrollieren und bei Bedarf eindämmen, was nicht nur bei bereits verseuchten Rechnern im LAN hilfreich ist, sondern auch, um Programme davon abzuhalten, ›nach Hause zu telefonieren‹.

  4. Regelmäßige Viren- und Spyware-Scans sowie Updates
    Man sollte sich nicht foppen lassen, in der jetzigen Zeit passiert es nur all zu häufig, dass Virenscanner eigentlich nur noch nachträglich feststellen können, dass man nun infiziert ist – der Versuch der Säuberung schlägt zumeist fehl, da sich Würmer und Rootkits viel zu tief ins System fressen, und wenn Erfolg gemeldet wird, ist er zumeist nur temporär. Trotzdem ist ein aktiver Virenscanner ein Muss, denn heutige Viren und Spyware-Programme wollen gar nicht mehr, dass der User sie bemerkt, keine tanzenden Puppen oder schmelzende Desktops, stattdessen wird der PC heimlich, still und leise in einen Zombie verwandelt, der brav auf Befehle von außen wartet, um z.B. für Denial-of-Service-Attacken gegen bestimmte Sites benutzt zu werden. Und da würde man ja schon gerne vorher wissen, was Sache ist. Es gilt aber trotzdem – wer nichts Falsches macht, keine unbekannten Programme installiert oder ausführt, muss sich nicht wirklich große Sorgen machen.
    Bezüglich der Updates gilt auf Windows-Ebene einfach: Sobald es neue, über das vorzugsweise auf automatischen Download gestellt Windows-Update-Center zu beziehen gibt, sollten diese installiert werden. Pronto!

  5. Regelmäßige Backups
    Jeder macht einmal einen Fehler, und wenn nicht, dann macht der Rechner einen. Daher ist es elementar, seine Daten am Besten gleich mehrfach zu sichern. Backups auf dem gleichen Rechner sind ein guter Anfang, regelmäßige Sicherungen auf CD/DVD noch besser, am Idealsten jedoch ein Gesamtspeicherabbild auf einer externen Festplatte. So kann man mit Hilfe von Programmen wie dem deutschen Drive Snapshot das gesamte System sichern und bei Bedarf wieder herstellen, denn im Gegensatz zu früher ist ein Rechner, der heute erst mal kontaminiert wurde, nie mehr 100% herstellbar ohne völlige Formatierung der Festplatte.

  6. Kein Download von Daten aus unsicheren Quellen
    Dies ist eigentlich ein Zusatz zu Punkt 1. Gemeint sind damit Angebote wie eMule, KaZaA oder BitTorrent sowie anderweitige Tools zum illegalen Download von Medien aller Art. Auch hier kann ich nur teilweise zustimmen, denn wenn man, und das trifft ja für fast alle bisher erwähnten Punkte zu, einigermaßen weiß, was man tut, besteht nur selten konkrete Gefahr. Niemand hat es bisher geschafft, einen Virus in einer MP3- oder AVI-Datei zu verstecken, der durch einfaches Abspielen aktiviert würde. Die Frage nach der Legalität ist selbstverständlich eine eigene für sich – natürlich ist der Download von Alben aus dem Netz illegal (insofern es sich um kopiergeschützte Musik handelt natürlich), grundsätzlich gefährlich für den Nutzer ist er dadurch aber nicht, auch, wenn das die Musik- und Filmindustrie bestimmt gerne hätte. Jedoch besteht eine gewisse Gefahr im realen Leben – nämlich die, dass der Rechner beschlagnahmt und man zu satten Geldstrafen verdonnert wird, schließlich greifen sich EMI, Warner und Co. viel lieber kleine Fische anstatt ernsthaft gegen ›echte‹ Piraterie vorzugehen. Die Tatsache, dass vor allem BitTorrent auch für die völlig legale Verbreitung von Podcasts genutzt wird, geht in den ganzen Diskussionen leider zumeist unter.
Obwohl alle oben genannten Punkte also ihre Berechtigung haben, kann man bis auf die Notwendigkeit einer Firewall sowie von Backups wohl festhalten, dass all diese Maßnahmen umso weniger erforderlich werden, je mehr man Ahnung von der Materie hat. Ich, und nein, das ist kein Aufruf, hätte jedenfalls schon seit Jahren trotz Windows XP keine Probleme mehr gehabt. Diesbezüglich zumindest. ;-)

Und bevor es kai sagt – ja, NOCH ist man, was diese Problematiken betrifft, mit einem Mac besser beraten, weil er mit seinem marginalen Marktanteil wie ein kleines Land ohne wirkliche Relevanz von Terroristen ignoriert wird. Aber das mag sich auch noch ändern...

Sonntag, 18. Februar 2007

Suche

Zur Klärung, da es etwas irritierend ist - das Suchfeld links oben in der Blogger-Leiste durchsucht nur diesen Blog, ist daher also eine echte Volltextsuche für blogfrog 2007. Irgendwie muss da wohl bei der Eindeutschung etwas schief gelaufen sein, denn der Button rechts daneben, der die gleiche Wirkung hat wie Return nach der Eingabe zu drücken, ist mit »BLOG SUCHEN« etwas unglücklich benannt und müsste wohl eher »BLOG DURCHSUCHEN« heißen. Lässt sich leider nicht von unserer Seite aus ändern, aber nun wisst Ihr ja Bescheid. Nicht, dass das Suchen momentan schon nötig wäre... ;-)

Samstag, 17. Februar 2007

blogfrog 2007


Hallo und herzlich willkommen auf blogfrog 2007!
Ja, tach auch werdet Ihr jetzt vermutlich sagen, aber wie kommt’s? Und wieso steht auf dem Logo »2.0«? Berechtigte Fragen. Berichtigende Antworten:

Blogfrog befindet sich momentan im Umbruch. Nachdem wir über drei Jahre mit wachsender Mitgliederzahl nichtsdestotrotz stetig weniger Beiträge produziert haben, musste etwas geschehen. Für die Vernachlässigung durch Seiten der blogfrogger gab es vielerlei Gründe – Mangel an Zeit, Ideen oder generellem Interesse kann man nur schwer entgegenwirken, hier ist jeder selbst gefragt, doch einem Kritikpunkt, der immer größeren Raum einnahm, wollen wir dieses Jahr den Kampf ansagen und somit vielleicht wieder neues Leben in die Blogbude bringen. Er lässt sich wie folgt zusammenfassen: THIS PAGE SUCKS, DUDE!

Ja, es stimmt – eigentlich gefiel niemandem je wirklich der von Anfang an morsche Kompromiss, den wir aufgrund von gegensätzlichen Ansichten damals vor allem in Bezug auf das Design eingegangen sind. Diese Grüntöne, dieses fürchterliche, eher an eine Zecke als einen Frosch erinnernde Logo, die browserinkompatiblen Menüleisten und dann noch, um alles zu toppen, »Comic Sans« als Schrift. Geboren war ein Frankenstein, der nie das Licht der Welt hätte erblicken dürfen.

Zugegeben – primär Dank der PHP-Künste von chris konnte blogfrog zumindest anfänglich mit sehr vielen zusätzlichen Features aufwarten, die das von uns verwendete Blog-CMS »Movable Type« in der damaligen Versionen gar nicht bot. Aber auch an dieser Front gibt’s inzwischen massive Probleme. Da wir eben das gesamte CMS nicht nur vom Backend her eingedeutscht, sondern auch erweitert haben, war ein Upgraden auf neuere Versionen leider nicht mehr möglich, ganz davon abgesehen, dass Movable Type inzwischen kostenpflichtig ist. Und so wurden wir wie ein nicht mehr unterstütztes Betriebssystem immer häufiger Opfer von Spam-Attacken, welche die Kommentarfunktion quasi lahm legten. Auch neue Funktionalitäten ließen sich nicht mehr zufrieden stellend integrieren, wodurch Projekte wie berlinscreen oder die linkomania bereits extern realisiert werden mussten.

Höchste Zeit also für ein Redesign samt Wechsel auf ein neues Blog-CMS, möglichst auf Open-Source-Basis. Wir wollen Euch nichts vormachen, diese Entscheidung haben einige von uns schon vor gut einem Jahr getroffen, aber zu einer Umsetzung ist es leider bis heute nicht gekommen, während blogfrog immer mehr dahin dümpelte.

Nun aber Schluss damit! 2007 wird das Jahr, in dem blogfrog 2.0 das Licht der Computerbildschirme erblickt. Jedoch wird dies natürlich einige Zeit in Anspruch nehmen und viel Testen erfordern, und damit wir bis dahin zumindest wieder vernünftig und ohne all die Probleme weiter bloggen können, haben wir temporär diese Seite, »blogfrog 2007«, ins Leben gerufen. Um auch den Wartungsaufwand möglichst minimal zu halten, basiert sie auf einem fertigen Baukastensystem, einem der größten weltweit, nämlich dem inzwischen zum Google-Imperium gehörenden »Blogger«.

Hier haben wir ein möglichst unkompliziertes, den Zwischenstatus symbolisierendes und trotzdem durchaus in seiner minimalistischen Art zeitlos elegantes Design gewählt und nur geringfügig angepasst. Trotzdem ist alles da, was man zum Beiträge verfassen braucht – ein einfach zu bedienendes, komplett deutsches Backend, ein automatisches Archiv, ein RSS-Feed und sogar schon ein paar Web-2.0-Features wie z.B. Tags, also einzelne oder mehrere Artikel beschreibende Schlagwörter. Außerdem ist das Ganze im Gegensatz zu vielen anderen Angeboten völlig werbefrei, ein großes Plus!

Alle blogfrogger haben ihre eigenen Zugänge erhalten und werden hoffentlich im Laufe dieses Jahres den einen oder anderen Beitrag beisteuern. Auf jeden Fall aber wird es hier stets die neuesten Informationen über den Stand des Redesigns geben samt Previews und möglicherweise auch der einen oder anderen Umfrage bzw. Abstimmung, damit blogfrog 2.0 nicht ein neuer ungewollter Kompromiss, sondern »the best of both worlds« wird.

Auf ein erfolgreiches Redesign!

Euer blogfrog-Team